Perlen auf der Schnur

So reihen sie sich auf, die kleineren und größeren Episoden in meinem Leben, die etwas mit dem Umstand zu tun hatten, dass ein erst kleiner, dann größerer, und später dann erwachsener Junge zu mir gehört.

Es gab Affären, die scheiterten, weil jemand damit nicht klar kam.

Es gab eine längere Beziehung, die (mit)aus dem gleichen Grund scheiterte.

Es gab eine kürzere Beziehung, in der ich verraten wurde, an einem schussgeilen Kerl, dem das Herz geöffnet wurde über mein ach so schwieriges Kind.

Es gab große Eltern, die keinen Wert auf Kontakt zu ihrem Enkel legten. Oder besser, die damit verbundene Mühe und Unannehmlichkeiten scheuten.

Die letzte Perle ist die bislang Größte. Da gibt es auf ihre Weise sehr konsequente Großeltern, die ihn unter fadenscheinigen Vorwand weder einladen noch sonstwie kontaktieren wollen, da sie für ihn wohl Fremde sind. Das ist dann seine Schuld, nicht ihre, natürlich.

Auch ich bin auf meine Weise konsequent. Nicht Auge um Auge, nein. Ein jeder muss vorsichtig sein, der mein Kind ablehnt. Auch die eigenen Eltern.

Wie an anderer Stelle schon gesagt, ein Auge reicht, dem vierten Gebot Genüge zu tun.

Bescheid?

Es gibt Aufkleber und es gibt Aufkleber. Manchmal machen sie durchaus Sinn, manchmal eher weniger. Dann gibt es auch noch solche, die gar keinen Sinn machen. Oder den interessierten Betrachter überfordern. Vielleicht hat ja wer eine Idee, was das hier wohl soll…

Und JA – wer genau hinschaut, sieht, dass die Zitrone lacht.
Oder wenigstens lächelt…

zitrone

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Na gut

Nachdem ich mich schon mehrere Male erfolgreich gedrückt habe, hat es mich nun wieder einmal erwischt – ich wurde von der Malaika  zum Versatile Award nominiert und möchte mich dafür hiermit recht artig bedanken.

Die Regeln für den Award sind folgende:

  • Danke der Person, die dich nominert hat.
  • Erzähle 7 Dinge über dich.
  • Nominiere weitere Blogger*innen für den Versatile Blogger Adward

7 Dinge also …

  • In meinem Leben durfte ich unglaubliche Wandlungen erfahren.
    Darum glaube ich heute nicht mehr an Zu-Fälle.
  • Zu meiner großen Freude macht mein Sohn mir nicht alles nach.
  • Vor der Arbeit meiner Frau habe ich tiefen Respekt, weil sie tagtäglich daran arbeitet, das diese Welt ein etwas besserer Ort wird.
  • Ich ernähre mich so bewusst es geht, orientiere mich an der traditionellen, chinesischen Küche – eine nach Möglichkeit ausgewogene Mischung von Gemüse, Getreide, Eiweiß. Wobei Fleisch sehr selten ist, und wenn, dann weder Schwein noch Rind, keine Tiere aus Massentierhaltung. Fisch kommt schon öfter vor, meist Tofu-Variationen.
  • Mein Umgang mit Materie aller Art hat sich ebenso stark gewandelt. Geld will bewegt werden und nicht gehortet.
    Dinge – lieber weniger und dafür langlebiger.
  • Künstler, die mir an`s Herz gewachsen sind:
    Heinrich Böll, Joseph Beuys, Die toten Hosen und etlich andere mehr, die mir verzeihen mögen, jetzt hier nicht genannt zu werden.
  • Wichtig für mich – das meine tun und das Ergebnis Gott überlassen.

So … nominieren tue ich niemanden.
Wer will, kann folgen 🙂

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