Nicht ehe der Mensch versagt hat, kann er wahre Demut erlernen. Demut erwächst aus einem tiefen Dankbarkeitsgefühl zu Gott, weil es uns die Kraft gibt, über Fehler der Vergangenheit hinauszuwachsen. Demut ist keineswegs mit Selbstachtung unvereinbar. Der wahre Mensch respektiert sich selbst und andere und ist dennoch demütig; und ein demütiger Mensch übt Nachsicht – und nicht Kritik – gegenüber den Schwächen seiner Mitmenschen. Er ist streng mit sich selbst und nachsichtig mit anderen.
https://aa-welt.de/store/24stunden/18-10.htm
Manchmal denke ich, unfassbar, alles wurde schon mal vor mir gelebt, erlebt, weitergegeben und aufgeschrieben. Und ich musste gut 4 Jahrzehnte alt werden, um überhaupt beginnen zu können, mich damit auseinanderzusetzen. Demut heißt für mich nicht im Staub kriechen und sich selbst kasteien oder sonstwem unterwerfen. Sondern eine Macht, größer als ich selbst anerkennen zu können. In Selbstachtung und Würde. Das Versagen ist leider fester Bestandteil auf dem Weg dorthin. Ohne Pleiten, Pech & Pannen ist wohl kein kritischens Hinterfragen möglich.
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Netzfund zum Thema Entscheidungen finden. Damit eiere ich gern umher, merkwürdigerweise am liebsten mit den vermeintlichen Kleinigkeiten, die größeren Sachen habe ich schneller klar und kann dann auch dazu stehen. Die Wahl eines adäquaten T-Shirts am Morgen dagegen kann mich verrückt machen 😉
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Zum Schluss noch das beliebte Suchspiel – wo ist vorne und hinten und was überhaupt ist es 🙂
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