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Will ich der Welt nicht vorenthalten 🙂
Will ich der Welt nicht vorenthalten 🙂
Ein feines Bild …
Die Höhen und Tiefen des Lebens…
Ohne sie wäre unsere Entwicklung langsamer.
Musik zur Stimmung … hier sitzend, mit dem Fuß wippend und die Gedanken treiben lassend, während der Kopf immer leerer wird.
Wochenende.
I woke riding on a falling moon
Turned my heart and my pillow blue
Tried to make peace between the new and old
Tried so hard to leave my shadow
One of these days will realize
The darkest shadow falls from the clearest skies
~
Gedanken wie altes Leder
Durchgekaut bis zur letzten Faser
Spuck`s aus
Wiederkäuen können andere besser
Schone deine Zähne
Und herzliche Grüße
an den Vorführer
hinten im großen Saal
~
Gerade eben, Ölberg, Wuppertal.
Zeit zum Kräfte sammeln.
R.I.P., Lou.
Ok, nicht ganz.
Ölberg, Wuppertal.
So las ich kürzlich irgendwo im Web. Also wieder verwertbare Gedanken irgendwie, oder auch Zeichen von Wert-Beständigkeit eben solcher. Das regt zum nachdenken an …
Wohin geht ein einmal gedachter Gedanke, bevor er möglicherweise noch einmal gedacht wird? Ruht er sich ein wenig aus, irgendwo weit hinten, wo es stiller ist? Trifft er sich vielleicht mit anderen gedachten Gedanken in einer Art Konferenzraum zum innigen Gedankenaustausch ? Oder gesellt er sich gar zu den noch nicht gedachten Gedanken, um ihnen ein wenig beizustehen oder um ihnen etwas einzuflüstern, Gedankenkontrolle sozusagen ? Gibt es vielleicht irgendwo im Hinterstübchen einen Altgedankencontainer ? Wer tröstet und leitet eigentlich die armen verwirrten Gedanken?
Fragen über Fragen.
Wenn ich meine gedachten Gedanken so anschaue – viele sind schon längst in der großen Tonne, Gedankenmüll halt. Andere wiederum kichern leise und ein wenig schadenfroh, haben sie sich doch gut verkleidet, im Gedankenkostüm. Sind sie doch in Wirklichkeit Impulse aus der Tiefe der Seele, die kleinen Schelme! Tun nur so furchtbar logisch …
Andere wiederum sind ganz entrüstet, wenn man sie als Gedanken bezeichnet, noch dazu gedachte Gedanken, also Schnee von gestern, gewisser Weise. „Ich bin deine Überzeugung“ – rufen sie empört. Oder aber „Dein Standpunkt, auf dem Du so gerne stehst“ Das sind die hartnäckigsten ihrer Art, weil am schwersten zu korrigieren. Bilden sich eine Menge ein und streiten gerne mit ihresgleichen.
Manchmal allerdings bin ich recht Gedanken-los, sehr zur Empörung aller nicht gedachten Gedanken. Dann ist Ruhe auf allen Gipfeln und der Geist kann wieder frei atmen.