Es regnet, ein gutes Wetter zum ruhen, zum nachspüren, zum Frieden finden. Wenn die Betriebsamkeit allmählich nachlässt, steigt einiges nach oben. Eigentlich auch eine gute Zeit für Hausarbeit, aber die ist immer so laut und die Katzen schlafen so schön. Also lieber am PC sitzen, lesend, schreibend.
Blau
Blau scheint uns der Himmel und das Wasser, in dem sich der Himmel spiegelt. Blau ist auch die Urne meines Vaters, dessen Leben, so oft er konnte, am liebsten draußen stattfand. Fast schmucklos, nur mit einem kleinen silbernen Vogel drapiert. Passt zum Himmel und zum Wasser. Und so auch zu meinem Vater.
Blau war einmal ein beliebter Zustand, das ist lange her. Der letztendlich erfolglose Versuch, irgendwie heimzukommen, vorbei an die innere Leere, vorbei an dem Verstand, vorbei an der Verlassenheit. Blau ist auch abseits vom Rausch ein Gefühl. Tiefe fällt mir ein, eins-sein. Man sagt, Blau sei eine kalte Farbe und doch denke ich irgendwie an Geborgenheit, wenn ich mir die Stille der Ozeane vorstelle.
Abtauchen …
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PS: Da war doch noch was
Ich möchte mich mit dir über deine Zukunft unterhalten 😀