Nachtschicht im Kopf.
Seit ein Uhr wach und um kurz vor drei aufgestanden. Schlachten geschlagen in meinen Träumen, in meinem Kopf. Nur dort, aber immerhin reicht es für eine verschissene Nachtruhe. Wie ist das eigentlich, mit Regeln und Vorgaben? Wenn alle machen, was sie wollen, kann ich das doch auch. Oder? Was ist in dem Zusammenhang noch wichtig? Gottvertrauen. Und vielleicht irgendwann ein guter Rechtsbeistand (Achtung, die Nachtruhe). Lebend kriegt ihr mich jedenfalls nicht, ihr Home-Officer mit der Vertrauensarbeitszeit, der Hand am Sack und den Füßen auf dem Tisch. Oh, die Nachtruhe geht gerade nahtlos über in die Tagesunruhe, wie fein. Adrenalin-Junkie, der ich bin, missbrauche ich den inneren Krieg um den eigenen Arsch hochzubekommen (kennt das vielleicht noch wer?) Auch eine Taktik, aber keine gesunde.
So. Wer jetzt hier den Kopf schüttelt, angesichts der geballten Aggression – hat völlig recht. Sollte ich vielleicht auch mal wieder tun, das klingelt dann immer so schön leise und ordnet alles neu. Vielleicht wie weiter unten dargestellt, das kleine Liedchen der britischen Tanzkapelle passt auch sonst gut zum Thema.
Guten Morgen.