Valentinstag – braucht kein Mensch, außer Blumenhändler. Zumal, wenn Katzen die Hauptmieter sind, wird es schwierig mit Blümchen und so. Drama in drei Akten, Katzen und (Schnitt-) Blumen:
- Überschwemmung als Folge des Antestens der Standsicherheit vom Behältnis der Wahl.
- Angefressene, ramponierte Pflanzenteile.
- Kotzplacken, vorzugsweise unter`m Bett oder an anderen unzugänglichen Stellen.
Außerdem habe ich grundsätzlich keine Lust auf solche Tage, „Mutter“- und „Vater“-Tag beziehe ich da mit ein. Entweder ich achte und ehre meine Lieben an allen Tagen oder ich lasse es eben.
Sonst so? Wenig los. Gott sei Dank. Die Zeiten, in denen mir langweilig wurde, sind schon lange her. Sonntag heute = Schlafdefizit ausgleichen, lange frühstücken, dabei Filmchen gucken, schreiben, lesen, vielleicht raus, für `ne Stunde. Filmchen – schaue gerade in Etappen die „Linkshändige Frau“ von Peter Handke, ein altes Ding von Drama über eine folgenschwere Verwechslung von der Suche nach Freiheit, nach Selbstverwirklichung einerseits und unfreiwilliger Isolation als Folge dessen. Erinnert mich an Zustände, in denen mir die Isolation als das kleinere Übel erschien.
Ok, statt Blumen gibt es ein Lied. Immerhin.
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