Du musst verzeihen (inspiriert von C. )
Was sie – die Leute – glauben, was sein müsste. Deren Sache. Mir ist Vergebung (anderen) meiner selbst willen wichtig, allein der Weg dorthin ist mir oft unklar. Auch stellt sich kein seliger Frieden bei mir ein, wenn „vergeben“ wurde. Alles ist mir noch präsent, allein der geklärte Werdegang des Objektes meiner Vergebung lässt mich ohne Groll an alledem denken, was uns einst unheilvoll verband. Irgend eine Mischung aus Verständnis und Gleichgültigkeit beschreibt es am besten.
Und wenn mein Schöpfer sich nicht sicher ist, ob ich wirklich einen Schlussstrich ziehen konnte, wiederholt er das Geschehen mit neuen Darstellern und neuen Geschichten. Oder er schickt mir gewisse Einschränkungen, denen ich dann ob ihrer tieferen Ursachen nachspüren darf.
Aber müssen – Nee.
Dürfen darf ich.
Primär nicht einmal für den anderen.
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Genug der Schwere – So sah das gerade eben da draußen aus:
Und so hier drinnen – Stationen der Entspannung:
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