Mittwoch, 220615

Das Befinden? Müde, kaputt, Aua hier und da. Altersgemäß halt. Son Tag für Augen auf und durch. Das ist dann jetzt so. Damit unzufrieden zu sein, ist auch keine Lösung – Perferktionswahn & Superlativen – willkommen im derangierten Ego.

Und wenn es nicht so wurde, wie es sollte, dann sollte es so werden, wie es wurde. Das anzunehmen, ist hohe Kunst, wenn Mensch von Haus aus eher anders gestrickt ist. Dann lass ich das jetzt so, dann isses halt Kacke? Zack – schon wieder ne Bewertung drin. Besser ist, es gut sein lassen., in beiden möglichen Deutungen.

Donnerstag, 210218

Besondere Erkenntnisse der letzten Tage:

  • Wenn die Katzenklos sauber gemacht werden, muss mindestens eine Fellnase sofort und auf der Stelle, am besten noch vor Beendigung der Restauration und förmlicher Freigabe der Örtlichkeit einen schönen Haufen dort hinein setzen. Bei Werkstatttoiletten verhält es sich ähnlich. Mit Nasen ohne äußeren Fellbewuchs.
  • Unterarme abzugeben, mit defekten Sehnen. Soll das jetzt so weiter gehen, mit irgendwelchen Scheißbaustellen? Bisken früh, irgendwie. Könnte mir ein wenig leid tun, mit Blick auf die Jahre, die mir noch zugedacht worden sind, von der DRV. Auch mit Blick auf die Höhe des mir nach dann 51 Berufsjahren zugedachten Betrages. Falls ich nicht zuvor sozialverträglich frühableben darf.(Das zynische Arschloch, von dem diese Worte stammen, wird übrigens in Kürze 91…)
  • Der Visionär und der Perfektionist in mir haben auch noch was zu melden: Einmal mit Profis arbeiten. Im nächsten Leben dann.
  • Warum fällt mir Vergebung zu üben derart schwer? Kann nachtragen, soviel kann ich gar nicht vortragen. Denke gerade viel über Gnade nach und gleiche den Wortsinn mit meinem Seelenleben ab. Gibt da offensichtlich etwas zu tun.