Ein anderer Morgen, ein neuer Morgen. Die Arbeit ist kein Frosch und hüpft mir nicht davon. Lieber lesen und schreiben, heute mal Zitate, die passen. So vieles ist eh schon gesagt, wenn auch nicht von mir.
Es gibt Menschen, die sich auf dieser Welt heimatlos fühlen, ohne selbst zu wissen warum. Was alle anderen um sie her Wirklichkeit nennen, erscheint ihnen als eine Täuschung, ein wirrer und oftmals quälender Traum, aus dem sie gerne erwachen würden. Sie fühlen sich dazu verurteilt, in ihm zu verweilen, als handle es sich um eine Verbannung in eine feindliche Fremde. Mit unaufhörlichem Heimweh sehnen sie sich nach einer anderen Wirklichkeit, an die sie sich zu erinnern glauben wie an eine ferne Heimat, ohne doch irgend etwas Sagbares oder Denkbares davon vorbringen zu können.
Aus: „Die Legende vom Wegweiser“ von Michael Ende
Danke, Richard
Und dennoch …
Und nun ist er in die Wüste gepflanzt, in ein dürres und durstiges Land. HESEKIEL 19:13 ELB
Ein Leben in der Wüste ist schwierig. Doch auch sie nährt ihre Bewohner.
Danke, Deborrah.