Aufgefallen ist mir der etwas blumige Name der Organisation, bei der die Pfarrerin, welche hier im Tal die allwöchentliche kontemplative Meditation leitet, Mitglied ist:
Wolke des Nichtwissens.
Nichtwissen wohlgemerkt ohne „s“, was einen kleinen, aber bedeutenden Unterschied macht. Hingeführt worden bin ich auf der immerwährenden Suche nach Einheit, nach Frieden in mir, ausgelöst durch eine handfeste Krise Anfang des Jahres. Nachdem therapeutische Ansätze fürs Erste gescheitert sind (wer je versucht hat, nach einem 8- oder 9-Stunden-Tag mit anschließendem Kampf durch den Berufsverkehr offen für tief Hintergründiges zu sein, wird verstehen, was ich meine). Medikamente können allenfalls eine Übergangslösung darstellen, sind darum auch nur temporär hilfreich.
So tat ich mich in Gemeinde und Freundeskreis um und fand zu dieser Gruppe. Meine ersten Erfahrungen habe ich versucht, hier ein wenig zu beschreiben. Der oben beschriebene Name der Vereinigung führte mich auch zu einem gleichnamigen Buch aus dem Herder-Verlag, welches ich mir besorgt habe. Natürlich kann das Lesen über Meditation immer nur Hintergründiges sowie Geschichtliches erklären und nie die Praxis ersetzen. Worte dafür zu finden, ist eh schwierig, wie auch Ananda schon treffend bemerkte. Hier mal ein kleiner Auszug, es ist schon interessant zu lesen:
Übrigens – auch ich bin ein großer Freund von regionalen Geschäften. Buch-Rezensionen lese ich beim bekannten Versandriesen, online bestellen und kaufen jedoch in einer örtlichen Buchhandlung um die Ecke sozusagen. Kann vor Ort abgeholt werden, geht flotter als mit dem Branchenriesen und stützt die heimische Wirtschaft …
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