Leicht chaotischer Tagesbeginn – vor 6 Uhr schon Müll runtergebracht, Geschirr abgewaschen, Altpapier rausgebracht und Auto getankt. Am Abend kriege ich den Arsch nur für das Nötigste hoch, morgens dagegen sprühe ich vor Energie, also beinahe.
Katzensteine , die liegen als loses Schüttgut in der ganzen Wohnung verteilt, man kennt das. Bleiben zu gerne in den Schneeschuhen unserer Jungkatze stecken. Die Dinger fegen ist Kult – kaum hört sie den Besen, kommt sie angerannt, sichtet den ersten Haufen Steine, springt locker über den Besen und wälzt sich mit Hingabe im Dreck. Bis ich sie nehme, erst mal lose abklopfe und auf dem mit einer kleinen Wolldecke verzierten, für eine 6.5-Kg-Katze Klappdeckel-verstärkten Altwäschebehältnis platziere. Da bleibt sie dann tatsächlich sitzen und lässt mich zu Ende werkeln. Weiterer Teil der morgendlichen Routine: Gold schürfen (Katzenscheiße sieben). Klondike im Badezimmer.
Der hier dagegen hat mit alledem nix zu tun. Der kackt auch schon mal in irgendwelche Leergutbehälter (zum Zeichen, dass ich euch gedacht…), so er denn vergessen wird, außenbords geschafft zu werden. Unpassend angezogen isser auch, der Schmutzfuß. Inne Werkstatt mit weißen Socken ist mehr als unpassend. Aber süß isser dennoch, der Werkstattkater.
