So einer mit viel Sonne. Da denke ich, ein wenig mehr Regen wäre gut für die Erde, verbunden mit ein wenig mehr Sonne in den Herzen. Bei mir angefangen, wo sonst. Ja, die Zeiten sind unüberschaubar, verunsichernd und auch beängstigend. Merkwürdiger Weise macht es mit mir weniger als erwartet, weil innerlich vertraut. Mal `ne Krise von außen statt von innen – der einzige Unterschied ist teilweise verschiedene Herangehensweise. Akzeptanz und Annahme ist innen wie außen der erste Schritt. Äußere Krisen sind im Vergleich zu inneren Krisen mit einem höheren Grad an Anpassung verbunden und auch mit vergleichsweise größeren Risiken, gesellschaftlich.
Was hilft – neben Hoffnung, Glaube und Vertrauen: Ein bei aller Emotionalität etwas realistischer Blick auf die Dinge. Es ist nur ein VIRUS, keine Weltverschwörung, wie einige selbst aus meinem Umfeld zunehmend glauben. Natürlich gibt es Kräfte, die diese Lage für ihre Zwecke nutzen wollen. Und wieder – Vertrauen, hier auf die Gegenkräfte, ganz konkret unsere Verfassung und deren Vertreter. So lahm und quer, wie unsere Demokratie oft auch rüber kommt, mit ihrer Langsamkeit und föderalen Struktur, zu jeder Kraft gibt es eine Gegenkraft. Nicht nur in der Physik.
Hier ein guter, wenn auch langer Artikel zum Thema, für euch freigeschaltet auf
Krautreporter
Sonst so? Alte Rezepte wirken immer noch. Selbst ein maskiertes Lächeln bekommt Antwort, selbst eine freundliche Bemerkung hinter einer ehemaligen Unterhose im Gesicht findet Resonanz. Geht doch! Und ja, ich schreibe das hier hauptsächlich auch für mich, damit ich das nicht vergesse.
Denen hier ist die Gesamtlage übrigens wurscht. Wenn ich bei ihnen liege, spüre ich das. Positive Vibrations. Zumindest für eine kleine Weile …
Auch ja, falls es jemand vermisst …