Samstag, 240210

Als ich in einem der letzten Einträge von der Kreativität des Teufelchens auf meiner Schulter schrieb, hatte ich meinen derzeitigen Zustand nicht auf dem Schirm. Grippig mit Bettzeit und allem. 3 Monate nach dem letzten Corona-Anwurf. Auch Immunsysteme scheinen zu altern.

Absagen reichlich, gerade heute und morgen standen Wiedersehen mit lieben Menschen an. Wie das in unserem Alter so ist, teils seit Monaten geplant. Spontanität will angesichts zahlloser Verpflichtungen gut überlegt werden.

Da war doch noch etwas? Richtig, Karneval.

Nachtrag  – KI lässt grüßen. Fühlt sich auch so an.

Montag, 231127

Befinden

Aus den betonierten Bronchien ist ein reißender Rotzstrom geworden, in Kombi mit einem fiesen Husten. Man kennt das, nix besonderes dieser Tage. Ein infektiöses, verseuchte Zelluloseberge produzierendes Monster, einzig die Katze schreckt das nicht, die freut sich über unerwartete Tagesgesellschaft und schmiegt sich Pelz an Pelz.

Doktor

So eine Derangiertheit kuriert man gewöhnlich im Bett aus. Viel trinken, Hühnersuppe oder dergleichen, Ruhe und die Welt draußen lassen. Außer man ist noch werktätig, dann braucht es dazu eine Legitimation, sprich Krankmeldung. Für mich gab es bis heute Morgen nach dem krank-sein nur eine Steigerung, den Arztbesuch. Stundenlange Wartezeiten in kontaminierten Wartezimmern, und wer bis dahin noch nicht genug hatte, kriegt hier den Rest.

Anders mein neuer Hausarzt, der aus der alten Praxis ein so genanntes medizinisches Versorgungszentrum gemacht hat. Auf der Website gibt es die Möglichkeit eine Online-Terminreservierung – hier buchen, steht da. Eine wie immer datenschutzfragwürdige App, ich registriere mich dennoch, weil – die Hoffnung auf digitalen Fortschritt stirbt zuletzt. Um 7.45 stehe ich in dem zugigen Hauspassage vor der Praxis, eine Dame vor mir und in den folgenden 10 Minuten fallen 10 weitere Versehrte ein. Hast alles richtig gemacht, denke ich, buchen hier und eichen da, Hauptsache Erster. Oder Zweiter, wie jetzt, geht auch. Nach und nach treffen die Angestellten ein und um Punkt Acht wird Einlass gewährt. Die mit Termin zuerst, heißt es, und ich staune. Laut Online-Reservierungsplan bin ich der Erste, obgleich eher der Zweite und komme tatsächlich sofort dran. Die nehmen das ja ernst und spielen richtig mit – ich bin begeistert. Um 8.20 bin ich wieder heraus, während im Wartezimmer der Punk abgeht. Hat sich offensichtlich noch nicht so richtig herumgesprochen.

Seit zwei Monaten läuft das, höre ich auf Nachfrage. Und dass man bei der Reservierung wählen müsse, es gibt 5-Minuten-Termine und 15-Minuten-Termine. Akut und Besprechung, aha. Kommerz lässt grüßen, aber immerhin Fortschritt. Und so schaffe ich es auch noch locker zur Radiologie, die letzte Innenschau meiner Lunge ist schon sehr lange her. Der Arzt hört mich ab, alles frei, aber man weiß ja nie. Gehn se mal. Ja, Chef – Hauptsache zeitnah wieder unter der Aua-Decke.

Termine, Terrine, Süppchen

Der Kühlschrank ist voll, darben muss ich nicht, weil eigentlich ein aushäusiges kleines Fest geplant war, das leider ausfallen musste. Unter anderen steht dort ein großer Topf mit Gemüsesuppe, von dem ich mir eine gute Portion abzwacke und in einem kleinen Topf erhitze. Zudem kloppe ich noch zwei der Genesung förderliche, verrührte Eier hinein, zusammen mit flüssigkeitstreibenden Cayennepfeffer rühre ich das solcherart aufgepimpte Mahl an. Still ist es, nur der Holzlöffel ist leise am Topfboden zu hören. Mein Vater fällt mir ein, die letzten Worte mit meiner Mutter waren streitlustig. Ihr kocht alle euer eigenes Süppchen, soll er gesagt haben. So wie ich jetzt gerade, denkt es in mir. Zornige Verzweiflung eines Sterbenden, ich bitte darum, so nicht abtreten zu müssen. Man wird sehen.

Erst mal auskurieren.

*

Sonntag, 231126

Horizontale Tage, nicht so wie einst hormonell hochgelobt, heute mit zementierten Bronchien, frieren, schwitzen, die ganze Palette. Bedenklich, die weiche Rübe, Viertelstunde Aufmerksamkeit geht und dann gähnt es da oben herzhaft. Das Internet ist schon leer geguckt (ja, ich war das, nicht böse sein), die allgemeine Flachheit passt gut zur derzeitigen Auffassungsgabe.

@ weiche Rübe, sie lässt mich an meinen Vater denken, der diese Welt schwerst dement verlassen hat. Hier, fühl mal … überhaupt denke ich viel an meine Ahnen dieser Tage. Ich bin nicht in ihren Schuhen gelaufen, je mehr sich das bei mir breit macht, um so mehr komme ich vom ewigen Werten und Urteilen weg. Es bewegt sich etwas hin zum Guten, scheint es.

Netzfund, ich mag die Vögel.

Donnerstag, 230511

Wir sind dankbar für die gute Fahrt wieder im Tal der Wupper, ich plage mich mit einer heftigen Bronchitis herum. Wenn nicht im Urlaub, wann auch dann. Kein Grund zum klagen, vielleicht eher einer, das Rauchen endgültig und vollständig einzustellen.

Heute werde ich nicht rauchen.
Und morgen entscheide ich neu.

Sonst so? Ein Geschichte schlummerte lange in mir, strampelte zuletzt zunehmend herum und wollte heraus. Es ist nichts Erbauliches und es geht auch nicht direkt um mich.

HIER beim Wassertiger.

Freitag, 221223

Achtung, grenzwertige Satire.

In China staut sich der Zuliefererverkehr vor den Krematorien, Der freigeistige Querdenker – frei von Geist, welch ein schönes Wortspiel – weiß natürlich sofort, was es damit auf sich hat. Knapp drei Jahre hat die ebenso böse wie geheime Schattenweltregierung versucht, uns alle auf ewig mit Einschränkungen aller Art zu kontrollieren, man scheute sogar nicht vor Gift zurück, das man uns als Impfstoff verkaufen wollte. Alles vergebens, wie wir heute wissen. Das hat auch die geheime Schattenweltregierung mittlerweile verstanden, hat die breite – noch ein feines Wortspiel – Masse als unkontrollierbar eingestuft und zudem ihre Population als wildwüchsig eingeordnet. Darum hat man jetzt entschieden, die Dinge zumindest in Sachen Corona frei drehen zu lassen. Wenn schon keine Kontrolle, dann wenigstens Dezimierung.

Sorry, ist erst der 23ste, ja, ich bin ja schon still.

*

Wieder Neumond. Neubeginn, in Sachen Gesundheit, was uns hier betrifft. Die Liebste ist mittlerweile negativ und ich selbst noch schwach positiv, da ich ihr in allen knapp drei Tage hinterher hinke. Ab jetzt wird es, so Gott will, aufwärts gehen.


Neubeginn auch heute genau vor 2 Monaten.
Am 23.10.2022 um 11.30 starb mein Vater.
Nicht an, sondern mit Corona.

Zuvor wünschte er sich, gehen zu dürfen.
Er ist erhört und erlöst worden.
RIP

Mittwoch, 221221

Hier ein neuer Beitrag für alle Freunde bildhafter Geschichten ohne Fotos, aus der Reihe: Humor ist, wenn man trotzdem lacht.

Meine derzeit beste Freundin hat Holzbeine. Das ist nicht so tragisch, wie es klingt, sie ist eine Couch. Zudem wird sie sanft bedeckt von speziellen Heimtextilien, die noch ein wenig nach Schaf riechen, also von Schafsfellen, mit denen sich selbst die Katzen schnell anfreundeten, nachdem geklärt war, dass hier keine Gefahr droht.

Gefahr droht hingegen in meiner derzeitigen Lage eher von anderer Seite. Die Gefahr des Verwachsenes mit genannten Gegenständen der Muße, bei meinem derzeitigen Allgemeinzustand. Und so erhebt sich Dittsche sehr steif vom Krankenlager und meint mehr laut gedacht zu sich selbst:

Wenn ich mit dem Scheiß hier durch bin, habe ich derart Rücken, dass ich meinen Arsch am Bändel tragen kann.

Milana guckt irritiert, sie spricht gutes, fließendes Deutsch und ist auch schon länger mit dem lokalen Slang hier vertraut. Aber es gibt noch kleine Lücken, was die erste Frage erkennen lässt: Was bitte ist ein Bändel? Na, son dünnes Seil halt, bisken dicker als n Bindfaden, antwortet Dittsche. So ganz scheint die Sinnhaftigkeit besagten Ausspruchs noch nicht geklärt, Milanas Gesichtsausdruck nötigt Dittsche zu einem erläuternden Exkurs in die Gestik. Und so schlurft Dittsche in leicht gebückter Haltung mit kleinen Schritten durch das Zimmer, mit einer Hand ein imaginäres Seil über der linken Schulter festhaltend: Na, was macht der Rücken hauptsächlich – er trägt den Arsch.

Wäre das zur allgemeinen Erheiterung auch geklärt. Besagten Flachspruch habe ich in meiner Berufsausbildung Ende der 70er erstmalig vernommen und wie das mit solchen Worten so ist: Sie sind Schläfer, die vierzig Jahre reglos wie Krokodile im Schlamm liegen, um dann plötzlich loszubrechen.

Und die Moral von der Geschicht
Wer weiter übt (1)
braucht Bändel nicht.

Zu (1): Allmorgendliche Übungen aus Yoga u.v.a.

Dienstag, 221220

Besondere Erkenntnisse der letzten Tage: Ein Smartphone-Akku hält bei exzessiver Nutzung keine 12 Stunden, interessant. Befinden: Nase mittlerweile rappelzu und immer noch diese Eiseskälte in den Knochen. Kopf an der Stirn wie in Watte und besonders die Ohren schein gerade keine Lust zu haben, ihren Job zu machen. Gerade kocht so als Gegenmaßnahme gegen die Kälte ein Topf Hühnersuppe auf dem Herd. Das große Kind war netterweise für uns einkaufen, gestern, und stellte alles im Treppenhaus ab.

Früher – also in meinem Fall ganz früher – kannte ich so etwas als landläufige Grippe. Habe ich letztes Mal vor weit über 20 Jahren gehabt, seitdem dank geänderter Lebensführung nicht mehr. Selbst jetzt sind die Nebenhöhlen frei, dank zweimaliger isotonischer Spülung am Tag, die ich immer mache. Ist ja schon mal etwas.

Man leidet gemeinsam. Die Optik sorgt für Heiterkeit zwischen Milana, der sibirische Marktfrau, erkennbar an den Teddyplüschsocken und leicht überdimensionierten Stulpen einerseits und Dittsche, dem bebademantelten Vollasi andererseits, heute Gott sei Dank ohne Bierpulle. Und so hustet man sich gegenseitig eins und begrinst sich schief. Heilungsprozess der anderen Art.

Feiertagspläne: Eigentlich wollte ich Mutter Heiligabend hier her holen, aber angesichts der durchseuchten Bude ist das keine gute Idee. Wenigstens gibt es Telefon. Mal sehen, was die Infektiosität am Wochenende sagt.

Und – Filmtipps für alle Mitleidenden und /oder sonst wie Gelangweilten:

In Berlin wächst kein Orangenbaum – hier in der Mediathek. Ein sehr bewegender Film.

Und – was mich sehr berührt hat, ein Film vom sich-gerade-machen, in der Welt, in der man hineingeboren wird.

Gipsy Queen – hier in der Mediathek.

Montag, 221219

Momente des Staunens

Wenn der Test dann doch „positiv“ anzeigt, wenn auch weder plötzlich noch unerwartet.

Natürlich während des Urlaubs. Krank schreiben lassen bringt keinen Vorteil, weil die so „gesparten“ Urlaubstage verfallen, am Jahresende. Und gesünder macht es auch nicht.

Wenn die von sachkundiger Stelle (im doppelten Sinne, von Am-nächsten-dran und Profession) ausgesprochene Sozial-Phobie meinerseits einmal nicht als (alleinige) Begründung für Rückzug gelten muss.

Wenn ich kurz davor bin, diese dürren Zeilen wieder zu löschen, weil sie so selbstmitleidig klingen.

Es dann doch veröffentliche, weil reden derzeit noch übler ist als schreiben.
Und ein paar gute Wünsche sicher nicht schaden können.

Sonst so?

Nase frei
Bronchien total zu
Allgemeinbefinden: Fürn Arsch
Gliederschmerzen
Übelste Laune

Gibt schlimmeres.

Mittwoch, 221109

Schwebezeit, die Zeit zwischen Tod und Beisetzung des Vaters. Ein Trauerredner besucht Mutter, versucht ein intuitives Bild meines Vaters zu erlangen, um passend zu sprechen. Ich schreibe ihm ergänzend ein paar Zeilen, derweil ich nicht dabei sein konnte. Bin gespannt, was er draus macht.

Die letzten Monate schlagen zurück. Körperlich, mit voller Kraft. Entzündungen da und dort im Bewegungsapparat, bücken und beugen geht nur unglaublich langsam und gefühlt 20 Jahre älter. Zum Schildkrötendasein kommt noch eine Impfreaktion vom feinsten, auf die gestern erfolgte erste Herpes-Zoster-Schutzimpfung. Ab 60 gibt es die von der Kasse. Vier Mal Covid war ein Scheiß dagegen, das ist eine andere Liga, so richtig mit dicken Aua-Arm und Grippesachen. Ergänzt gut das derzeitige Allgemeinbefinden – ist aber immer noch besser als Gürtelrose 2.0 .

Am Montag ist die Beisetzung. Bis Freitag darauf bin ich aus dem Verkehr gezogen, zunächst. Habe mich selten so derangiert gefühlt.

Wenn mein Herz zu schwer wird, mache ich mich nützlich, weil das so schön ablenkt, widme ich mich den unausweichlichen Verwaltungsdingen und lerne. Die deutsche Rentenversicherung nimmt Anträge auf Hinterbliebenenrente nur noch telefonisch entgegen. Dafür wiederum muss telefonisch (kein Witz) im Vorfeld ein Termin gemacht werden. Halbe Stunde Warteschleife und ich verstehe mein Gegenüber kaum. Das sage ich ihr, woraufhin die auflegt. Kennt ihr diesen aufsteigenden Hass, verbunden mir handfesten Gewaltphantasien? Nützt bloß nichts, also nochmal angerufen, wieder ein gute halbe Stunde Tüdelü im Ohr. Diesmal klappt es besser und ich vereinbare einen Termin auf Mutters Festnetz-Telefon, hetzte mich ab, um zeitig dort zu sein, derweil für das altersschwache Gerät zuvor noch ein Satz neue Akkus besorgt werden muss.

Der Tisch sieht interessant aus, ich habe mir alles zurechtgelegt. Personalausweis, Krankenversicherungskarte, EC-Karte, Rentenausweis, die letzten Rentenbescheide, Heirats- und Sterbeurkunde, Notizblock und Schreiber. Sie haben alle Daten, aber wollen sie alle nochmal hören, am Telefon. Streng dich gefälligst an, sonst gibt es keine Belohnung. Und so ist zumindest in der Theorie eine fast 88-jährige Frau gefordert, telefonisch endlos lange, kleingedruckte Zahlenkolonnen vorzutragen, die sowieso schon im System sind. Und sie haben Wünsche , die sie zum Zeitpunkt der Bewilligung von Vaters Altersrente noch nicht hatten. Seinen Gesellenbrief wollen sie sehen. Der ist weg, nicht mehr auffindbar. Die IHK fühlt sich nicht zuständig und verweist auf die Kreishandwerkerschaft. Die Mitarbeiterin dort ist zuvorkommend – welch Balsam für mich – Sie erklärt sich bereit, in die dunklen und staubigen Archive herabzusteigen, um nach Beweise für Vaters Lehrjahre zu suchen. Eine Zweitschrift von dem Ding gibt es natürlich nicht mehr, aber immerhin ist der Zeitraum archiviert. Der Ausdruck davon kostet 30 Euro Schmerzensgeld für die Niesattacken der Kollegin, soll mir aber hoffentlich eine große Hilfe sein.

Im April 1948 – also noch vor der Währungsreform – hat mein Vater also seine Lehre begonnen, erfahre ich. Mir fallen seine Erzählungen wieder ein, über die Schwäche und den Hunger, Essen gab es manchmal vom Lehrherrn, wenn mein Vater seinen Knochenjob dort nicht mehr machen konnte und einfach umfiel. Ich erinnere mich, dass er seinen Meister mal fragte, ob er sich nicht auch so einen modernen Lieferwagen, wie sie hier und da schon zu sehen waren, kaufen wolle. Wozu?, lautete die Antwort. Ich habe doch dich. Du bist billiger. Und so durfte mein 14-jähriger Vater weiterhin allein mit einem Bollerwagen Zentner-schwere fertige Holz-Konstrukte für Bandwebstühle von Langerfeld nach Barmen ziehen. Unvorstellbar, heute.

Irgendwie schließt sich so ein Kreis, zwischen den bürokratischen Notwendigkeiten und dem damit verbundenen Abtauchen in das Leben meines Vaters.

Mittwoch, 220928

Im Jahr des Wassertigers 2022 regieren kranke Egos und verletzte Emotionen. Der Blick in die Nachrichten macht Gänsehaut, die Welt scheint weit weg von Nächstenliebe oder wenigstens ein Mindestmaß an Verstand. Sei`s drum, alles Dinge und Umstände, die ich nicht ändern kann. Das zu unterscheiden ist für mich fundamental wichtig. Warum sich nen Kopp machen über etwas, was nicht im geringsten in meiner Macht liegt. Vorbereiten? Auf was? Ich gehe hier nicht weg. Wohin auch. Baue keine Bunker außer den einen für meine Seele. Einen kleinen Vorrat Trinkwasser lege ich an und horte für ein paar Tage dröges Zeug zum essen, fertig.

Gern hätte ich es nett und vor allem vorhersehbar. Seit das mit dem Weihnachtsmann klar ist, hasse ich Überraschungen. Beständig auskömmlich hätte ich es gern. Was ich schon gerne hätte – Drauf geschissen, das gibt es nicht. Also weitermachen, Nachrichten limitieren und die innere Emigration vorbereiten. Und – ganz wichtig – vertrauen, auf den großen Plan. Das ist, auch wenn ich das so oft mißbrauchte Wort hasse – alternativlos.

So, und jetzt etwas erbauliches in Sachen technische Schönheit. Blau ist bekanntlich die Farbe der Introvertierten und der Psychopathen. Also, mir als Blogger gefällt das Bild 😉

Schräge Musik zum schrägen Eintrag.

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Nachtrag: Seit sofort gibt es die Wupperpostille werbefrei. Kostet 48€/Jahr und hat dann 6GB Datenvolumen statt 3 zuvor. Achtung, Kostenfalle: Eine für das erste Jahr kostenlose Domain lässt sich anwählen, muss aber nicht gewählt werden. Kostet nämlich ab dem zweiten Jahr extra, ab 15€, je nach Endung. Hier sieht man mein Vertrauen in eine glanzvolle Zukunft über ein Jahr hinaus – ich habs gelassen, mit der eigenen Domain 😉