Freitag, 210312

Ein neuer Banksy, gerade im DLF von gehört und sofort gesucht. Der Kerl ist einfach Klasse. Schreiben befreit … Gefängnismauer, Reading / GB. 

 
Sonst so, mal davon abgesehen, dass Freitag ist? Es darf wieder etwas Neues gelernt werden. Ein „alter“ Laptop, 7 Jahre, bestückt mit Win8.1, das immer schon wie ein Sack Muscheln lief, fand den Weg zu meinem IT-Osmanen, der mir hoch und heilig versicherte, es sei kein Problem, die HDD gegen eine SSB zu tauschen und Win10 aufzuziehen. Nachdem er durch mehrtägiges Schweigen glänzte, stattete ich ihm einen Besuch ab, mit dem Versprechen, meinen Rechner wieder mitnehmen zu wollen, in welchem Zustand auch immer. Fakt ist, Win10 ging nicht, ständige Aufhänger beim Updaten, warum auch immer. Win 8.1 wollte ich nicht mehr. Also Linux, gut für alte, aber gut bestückte Kisten. Immerhin ein i5-Board und genug Arbeitsspeicher, dazu nun die SSD. Und so komme ich zu Ubuntu. Nicht ganz freiwillig, aber wann lernt man schon frei und willig.
 
Erste Eindrücke: Anders als Windows, aber einfach. Und Rattenschnell, Dank SSD und 8Gb Arbeitsspeicher. Dateiverwaltung ähnlich Windows, Verbindung mit Netzwerk, Drucker und Scanner klappte dank vorhandener Apps schnell und einfach, auch dicke Sticks werden gelesen, Headsets laufen mit und ohne Kabel. MP4-Filme gehen mit dem VLC-Player, die hauseigene App mag das Format nicht, was aber nicht weiter stört. Zoom-Client ist on Board, Skype ebenso, Jitsi geht eh über Browser. Das ist übrigens Firefox, inwieweit der sich mit Jitsi verträgt, muss noch geprüft werden. Gefühl zu Beginn: Kriege ich hin, macht sogar Spaß. 
 
Damit kein falscher Eindruck entsteht, der Osmane ist fit und arbeitet echt gut, ist aber eben ein Orientale. Da wird gerne viel versprochen. Meistens alles, was natürlich sehr gut klingt. Am Ende muss Okzident allerdings beharrlich bleiben, dann findet man fein zueinander. Was man nicht selbst kann … 
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