Ein Gefühl der Leichtigkeit trägt heute früh ganz gut, das ist ungewohnt. Liegt vielleicht auch daran, dass mein Indrustrieschauspielerzeiterfassungskonto (Gage, kein Lohn!) endlich stimmig ist, dank beharrlichen Nölens sowie wiederholter sachlicher Richtigstellungen.
Vielleicht isses auch der nahende Frühling, ich ignoriere den heftigen Schneefall jetzt gerade und machs wie der Vogel gestern, flöte gegen die Unbill der Zeit und tue so, als sei das Leben schön. Keine schlechte Strategie, finde ich. Habe das gerade schon in einem Kommentar geschrieben, Katzen haben uns in Sachen Glückseligkeit einiges voraus. DAS ist ihr Normalzustand, wenn alles Störende beseitigt ist, im Gegensatz zu uns Menschen. Das Abhandensein von Unglück bedeutet ja noch lange nicht Glück, man hat ja noch das Grübeln, sich-Sorgen-machen oder sonstwie schwarz sehen. Kann man also von den Fellnasen viel lernen.
Und – bei Tage sehe alle Wege freundlicher aus.
Nordbahntrasse zu Wuppertal.


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