Sonntag, 240218

„Send me an Angel“ – so dröhnt es von der Kegelbahn nebenan herüber. Ein mittlerweile 4 Jahrzehnte altes Pop-Liedchen, das ewig lang von allen damaligen Radiostationen runtergeleiert wurde. „Real Live“ hieß die Band.

Stimmt, denke ich, im „realen Leben“ kann man Engel immer gut gebrauchen. Damals wie heute.

*

Nachlese – Selbstbild, buntgestiftet

Dienstag, 230411

Ostern 2023 ist vorüber, mit viel Familie, was mich gefreut hat. Wieder ist so genannter Alltag, und doch ist etwas anders als zuvor. Die Arbeit läuft sich langsam warm, man urlaubt noch ein wenig. Zeit, um Liegengebliebenes aufzuarbeiten. Auch mal gut. Kleiner Höhepunkt der Osterfeiertage: FB-Algorithmen im Verbund mit meiner angeborenen Neugier führen mich zu einem längst verloren geglaubten alten Freund. Das ist etwas besonderes, weil die meisten Menschen, mit denen ich einst zu tun hatte, entweder sehr gut mit sich selbst bzw ihrer Familie beschäftigt sind (in unserem Alter eher die Regel denn die Ausnahme) – oder tot. Auch das ist Teil der Wahrheit.

Zeit für Bilder, die für sich selbst sprechen.

Ölberg mit Morgensonne.

Friedhofskirche mit Angeber-Magnolien.

~

Montag, 210712

Die Arbeit ist kein Frosch, sie hüpft mir nicht davon. Kann ich auch noch ein wenig hier schreiben, die Möglichkeit in Kauf nehmend, von wordpress wieder einen „Lauf“ angedichtet zu bekommen, mit einem dritten Eintrag in Folge. Aber besser einen Lauf zu haben als einen Einl… zu bekommen – ok, Themenwechsel.

DLF gehört, beim rasieren. Blöd, wenn man mit dem Messer auf der Haut grinsen muss, aber der Spruch war die Schramme wert:

Es ist in Ordnung, dumm zu sein, aber es verpflichtet zur Zurückhaltung.

Sabine Friederich, Schriftstellerin

Sonst so? Es hat noch Bilder, von gestern. Eine kleine Abendrunde über den für mich schönsten Teil der ausgedehnten Friedhofsanlagen hier nebenan. Der katholische Friedhof Hochstraße, wirkt wie aus der Zeit gefallen, die stark befahrene Hauptstraße unweit nehme ich nicht mehr wahr. Ich mag die Atmosphäre dort sehr.

*