Die Regeln – 100 Wörter, die drei Vorgegebenen müssen enthalten sein. Beugen geht, Synonyme gehen nicht. Überschriften zählen nicht mit. Zum Zeichenzähler geht es hier. Viel Spaß!
Hier die Wörter für Dienstag, den 23.4.2024:
Realsatire – nassforsch – entweihen
★
Puh… das wird aber schwierig. 😀
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P.S.: Das Wort nassforsch muss ich erstmal googlen. 🙂
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Jo, habe ich auch gerade gemacht, die Recherche deckt sich mit meiner Vorstellung 🙂
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Gerne teilen, dann spare ich mir die Suche. Für mich wirkt es wie ein zusammengesetztes Adjektiv, was es so gar nicht gibt. Zumindest hörte ich es noch nie. 🙂
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Schwere Worte. 🙂
Ich denke, eine Realsatire, welche recht nassforsch (was ist das? 😆 ) ist, kann schon was entweihen. 😉
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Huh, das ist mal eine krasse Kombination! Die Wörter wirken so, als hättest du sie aus einer Zeitungsglosse oder einem Spiegel-Artikel gepflückt. Na, mal gucken …
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Tagesschau und irgendwas mit Psyche & Amor 🙂
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🤣
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Oh man, das wird jetzt echt schwierig. Ob mir dazu was einfällt, die Fortsetzung weiter zu führen? 🤔
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Mach mal 🙂
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Das sagst du so salopp dahin 🤣
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Oh, das wird eine harte Nuss werden…
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Nassforsch lehnte der kleine Junge die warmmütterlich gebotene Jacke ab, zurück kam er als Nassfrosch, fror. Doch sein kindlicher Heldenmut wurde nicht honoriert, schulterzuckend nannte dies der Vater die alltägliche familiäre Realsatire und tat so das seine, hedonistisch mit einem Bier im Sessel sitzend, den Heroismus des Sohnes zu entweihen. Ihn zitternd und nackend in die Badewanne steckend gab diesem die Mutter den Rest.
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Mein erster kläglicher Versuch, der nach Fortsetzung schreit:
Das nassforsche Auftreten klang wie die Posse einer Realsatire. Der sichtlich aufgebrachte Mann rannte mit lautem Geschrei in die abgedunkelte Kirche, hin zum Altar, und begann diesen Ort mit bitterbösen Flüchen zu entweihen. Was hatte ihm der falsche Pfarrer nicht alles versprochen! Es war alles so absurd, wirkte beinahe lächerlich, sodass Wut und Enttäuschung aus ihm herausbrachen. Sein Erspartes hatte er geopfert, um auf dem hiesigen Kirchhof hinter der Kirche beerdigt zu werden. Nun rückte der riesige Braunkohlenbagger immer näher, um den Ort einzuebnen und für immer zu vernichten. „Egal, wo du bist, ich werde Dich finden!“, schrie er rasend.
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Orte sind unschuldig. Verlogene Geistlichkeit eher nicht.
Danke fürs mitschreiben, liebe Gisela, ich finde da nichts klägliches dran. Hauptsache, es macht Freude 🙂
Herzlichst, Reiner 👋
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Hab morgen wenig Zeit, deswegen habe ich mal vorgearbeitet.
Um 7 Uhr geht mein Versuch online:
https://wortman.wordpress.com/2024/04/23/drabble-dienstag-mit-grinsekatz-49
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Ich wünsche einen Guten Morgen!
Die Worte waren für mein Empfinden nicht geschichtenfreundlich. Psyche und Amor liegen hier denkbar fern:
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Guten Morgen auch Dir 🙂
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meinheutiges drabble: https://gerdakazakou.com/2024/04/23/dienstags-drabble/
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