Jeden Tag drei Fragen, Tag 24

  • Was würdest Du Gott gern mal fragen ?

Die Frage setzt voraus, ein nach Möglichkeit auch noch menschliches Gegenüber zu haben, mit dem ich in einem Dialog gehen kann. So ist es leider nicht, fast immer erhalte ich keine Antworten auf meine Fragen. Zumindest nicht sofort, wenn, dann zeitversetzt, oft genug liegen viele Jahre zwischen der Frage und der Antwort ohne Worte, die einer stillen Erkenntnis gleicht. Bis dahin halte ich es derweil mit Don Camillo  …

  • Quält dich etwas ?

Geister der Vergangenheit, Ängste und dergleichen mehr. Sie sind noch existent, auch, wenn sie längst nicht mehr die Macht über mich haben, die sie einst hatten. Meist haben wir uns arrangiert, die Schatten und ich. Ganz weggehen wollen sie nicht, meinen fest zu mir zu gehören. also dürfen sie bleiben, weil alles andere einem Kampf gegen Windmühlen gleichen würde. Konkret fällt mir ein – dieses Gefühl, weite Teile meiner Entwicklung durch den Einsatz von Mitteln verzögert oder ganz unmöglich gemacht zu haben. Es fühlt sich heute manchmal wie ein Wettlauf mit der Zeit an, möglichst viel aufzuholen …

  • Welchen Menschen gegenüber empfindest du große Dankbarkeit ? Schreib`es ihr / ihm.

Es gibt mehrere. Da wäre ein längst verstorbener Vater eines guten Freundes, der mich als Jugendlicher immer mit guten Büchern versorgte. Und auch sonst immer ein offenes Ohr für mich hatte. Ein anderer lebt noch, ein ehemaliger Saufkumpan und späterer Sponsor, der sich im ersten Jahr meiner Trockenheit rührend um mich bemühte. Ihm konnte ich beizeiten danken … wir haben auch heute noch Kontakt zueinander. 

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12 Gedanken zu “Jeden Tag drei Fragen, Tag 24

  1. 1. Wenn ich was zu fragen hab , frage ich
    Dafür brauch ich kein menschliches Gegenüber
    Das funktioniert anders

    Zunächst mal frag ich nicht ständig jeden Sch…
    Dafür Gott nicht da , dass wir Ihm auf die Nerven gehen
    Grundsatz : Erstmal selbst tun was man kann
    Gott ist zuständig für das was wir nicht können
    Wenn ich mit was wirklich nicht weiter weiß, dann kann ich Gott fragen
    Und ich krieg Antwort
    Die ist dann irgendwann einfach irgendwie in meinem Gott

    Ich mag auch die Vorstellung der Akasha Chronik oder des Kosmischen Bewusstseins
    Da kann man sich dran anzapfen
    Wichtig ist halt nur , dass man einsieht , dass man es selbst NICHT weiß und dann auch nicht weiter drüber nachdenkt

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    2. Siehe Frage Nr.1 😉
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    Danke für diesen guten Morgen
    Danke für jeden neuen Tag
    Danke , dass ich all meine Sorgen auf dich werfen darf
    (musste dir jetzt gesungen vorstellen 😉

    3. Das mach ich dann schon

    Moin 🙋

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    1. Nee nee nee lieber Peter

      Greifbar machen , benennen , wahr-nehmen, FÜHLEN
      Das ist der Weg , das Leid aufzulösen
      Das tut weh … klar … war ja alles lange gut versteckt und unterdrückt
      Aber so lange wir es nicht hervorholen ins Licht , ist es da
      Bleibt da
      Und wird uns immer wieder quälen … was wir nicht wahr haben … nicht sehen können
      Wir sind dann genervt oder schlecht drauf aus irgendeinem GRUND … egal was, Hauptsache außerhalb unserer Selbst
      Irgendwas ist immer Schuld
      In Wahrheit gibt es aber keine Gründe … außer den dunklen Räumen in uns selbst

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  2. Oh ja: Don Camillo, der macht das ganz toll.
    Ansonsten frag ich nicht Gott. Wenn es einen höhere Weisheit gibt und daran glaube ich, dann bin ich Teil von ihr. Also frage ich mich und bitte um Unterstützung und Führung.

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Senf dazu?