- Was würdest Du Gott gern mal fragen ?
Die Frage setzt voraus, ein nach Möglichkeit auch noch menschliches Gegenüber zu haben, mit dem ich in einem Dialog gehen kann. So ist es leider nicht, fast immer erhalte ich keine Antworten auf meine Fragen. Zumindest nicht sofort, wenn, dann zeitversetzt, oft genug liegen viele Jahre zwischen der Frage und der Antwort ohne Worte, die einer stillen Erkenntnis gleicht. Bis dahin halte ich es derweil mit Don Camillo …
- Quält dich etwas ?
Geister der Vergangenheit, Ängste und dergleichen mehr. Sie sind noch existent, auch, wenn sie längst nicht mehr die Macht über mich haben, die sie einst hatten. Meist haben wir uns arrangiert, die Schatten und ich. Ganz weggehen wollen sie nicht, meinen fest zu mir zu gehören. also dürfen sie bleiben, weil alles andere einem Kampf gegen Windmühlen gleichen würde. Konkret fällt mir ein – dieses Gefühl, weite Teile meiner Entwicklung durch den Einsatz von Mitteln verzögert oder ganz unmöglich gemacht zu haben. Es fühlt sich heute manchmal wie ein Wettlauf mit der Zeit an, möglichst viel aufzuholen …
- Welchen Menschen gegenüber empfindest du große Dankbarkeit ? Schreib`es ihr / ihm.
Es gibt mehrere. Da wäre ein längst verstorbener Vater eines guten Freundes, der mich als Jugendlicher immer mit guten Büchern versorgte. Und auch sonst immer ein offenes Ohr für mich hatte. Ein anderer lebt noch, ein ehemaliger Saufkumpan und späterer Sponsor, der sich im ersten Jahr meiner Trockenheit rührend um mich bemühte. Ihm konnte ich beizeiten danken … wir haben auch heute noch Kontakt zueinander.
Ich liiiiiiiebe Don Camilo.
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1. Wenn ich was zu fragen hab , frage ich
Dafür brauch ich kein menschliches Gegenüber
Das funktioniert anders
Zunächst mal frag ich nicht ständig jeden Sch…
Dafür Gott nicht da , dass wir Ihm auf die Nerven gehen
Grundsatz : Erstmal selbst tun was man kann
Gott ist zuständig für das was wir nicht können
Wenn ich mit was wirklich nicht weiter weiß, dann kann ich Gott fragen
Und ich krieg Antwort
Die ist dann irgendwann einfach irgendwie in meinem Gott
Ich mag auch die Vorstellung der Akasha Chronik oder des Kosmischen Bewusstseins
Da kann man sich dran anzapfen
Wichtig ist halt nur , dass man einsieht , dass man es selbst NICHT weiß und dann auch nicht weiter drüber nachdenkt
Abgeben.
2. Siehe Frage Nr.1 😉
Abgeben 😊
Danke für diesen guten Morgen
Danke für jeden neuen Tag
Danke , dass ich all meine Sorgen auf dich werfen darf
(musste dir jetzt gesungen vorstellen 😉
3. Das mach ich dann schon
Moin 🙋
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Moin und Danke auch Dir 🙂
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Ich danke dir 💖
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Der Versuch Gefühle (be)greifbar zu machen,die Basis für Leid das quält.
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Nee nee nee lieber Peter
Greifbar machen , benennen , wahr-nehmen, FÜHLEN
Das ist der Weg , das Leid aufzulösen
Das tut weh … klar … war ja alles lange gut versteckt und unterdrückt
Aber so lange wir es nicht hervorholen ins Licht , ist es da
Bleibt da
Und wird uns immer wieder quälen … was wir nicht wahr haben … nicht sehen können
Wir sind dann genervt oder schlecht drauf aus irgendeinem GRUND … egal was, Hauptsache außerhalb unserer Selbst
Irgendwas ist immer Schuld
In Wahrheit gibt es aber keine Gründe … außer den dunklen Räumen in uns selbst
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Qual besteht ausschließlich aus Gedanken. Je mehr Glauben ich Denen schenke um so mehr leide ich.
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Nein. Es ist Gefühl, das aus der Tiefe steigt und sich in Gedanken bemerkbar macht.
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Immer wieder schön und berührend, deine Antworten.
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Danke 🙂
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Oh ja: Don Camillo, der macht das ganz toll.
Ansonsten frag ich nicht Gott. Wenn es einen höhere Weisheit gibt und daran glaube ich, dann bin ich Teil von ihr. Also frage ich mich und bitte um Unterstützung und Führung.
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Das tue ich auch – ER hat eh keinen Namen, und ja, wir sind ein Teil davon.
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