Samstag, 201128

Zeitig aufzustehen, hat echte Vorteile. Jetzt sitze ich hier mit Frühstück im Bauch, verdaue vor mich hin, harre dem großen, freudigen Ereignis, bevor es raus geht, den Kühlschrank füllen. Kann ich auch gleich noch einen Blog-Eintrag schreiben… Nach dem Einkauf die Eltern besuchen, anschließend unsere besten, langjährigen Freunde. Sie hat Corona, er Quarantäne – es rückt immer näher. Werde ihnen das Gewünschte vor die Tür legen, rein traue ich mich nicht.

Sonst so? Irgendwo zwischen dem hier…

…und dem hier, weiter unten. Da bin ich noch nicht, könnte ich aber hinkommen. Oder auch nicht. Die Reise geht jedenfalls weiter. Nebel-Land, Fahrt auf Sicht. Aus der schnellen Fahrt auf dem bewegten Fluss ist ein langsames, eher bedächtiges Gleiten durch die zahllos verästelten Arme des Deltas geworden. Alles fließende Wasser mündet im Meer, da kann man nicht viel falsch machen. In Totarmen geraten, lässt sich wenden, stehendes Wasser ist was für Schlammbewohner.

Die Grinsekatz hat mal wieder die besten Antworten:

Mein Avatar kommt nicht von ungefähr.

12 Gedanken zu “Samstag, 201128

  1. Wie Recht sie hat, die Katze! Doch dem Corona würde ich weiterhin gut aus dem Weg. Wir haben gerade in der Verwandtschaft einen Fall. Nicht schön. Wir hoffen, dass er durchkommt, seit einer Woche braucht er Sauerstoff als Atemhilfe, es wird nicht schlimmer, aber auch nicht besser. Der Mann ist 54. Also etwas jünger als ich. Nee, also ich versuche die letzten Monate vor der Impfung auch noch gesund zu bleiben und das wünsche ich dir und deinen Lieben auch!

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Senf dazu?