Ein Lied für all die, die gerne etwas mehr sein möchten, als sie sind. Für all die Nachtschattengewächse, für die Gerne-Großen. Für die mit dem großen Herzen, die das Unglück anzuziehen scheinen. Für die Blender mit der tiefen Stimme. Für all die, die nicht dem gängigen Schönheitsideal entsprechen. Für die aus der 17ten Etage im Hochhaus, welche die letzten 14 Stockwerke laufen müssen, weil der Knopf für Stock 4 schon außerhalb der Reichweite ihrer Arme liegt. Für die, die oft verlacht werden und in der Nacht über sich hinaus wachsen.
Ludwig Hirsch: Mein Freund, der Zwerg.
…und sag zu ihm „Sie“, weil das is er nicht gwohnt!
Aah der Ludwig Hirsch…. in meinem früheren Tragik-Leben habe ich ihn gern gehört und sein trauriges Lied „Schwarzer Vogel kum“ habe ich sogar auf der Gitarre gespielt.
…der Traurige, Makabere…ich mag ihn sehr, sich auf seine Weise, irgendwie immer dem Unglück etwas abzugewinnen, uns daran zu erinnern, dass es die andere Seite gibt…die doch – irgendwie – auch schön zu sein scheint…
Aah der Ludwig Hirsch…. in meinem früheren Tragik-Leben habe ich ihn gern gehört und sein trauriges Lied „Schwarzer Vogel kum“ habe ich sogar auf der Gitarre gespielt.
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…der Traurige, Makabere…ich mag ihn sehr, sich auf seine Weise, irgendwie immer dem Unglück etwas abzugewinnen, uns daran zu erinnern, dass es die andere Seite gibt…die doch – irgendwie – auch schön zu sein scheint…
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Ja, er war eine gewaltige Mischung …
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O, oh, auch so einer von den bösen Buben aus unsrer Jugendrosenzeit.
😉
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Lange her 🙂
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ludwig hirsch! – super! – mein lieblingsliedermacher neben ambros.
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Alles kann ich nicht immer von ihm hören, aber er was ein Meister des Morbiden, fein verpackt im Profanen 😉
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ich fand das gar nicht so morbide, was er machte. er trag jedenfalls bei mit vielen seinen liedern den nerv.
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Stimmt, auf seine Weise, ja.
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