Wie nahe Licht und Schatten beieinander liegen können, war gestern Abend fein zu sehen. Wie so oft halt. Die Augen wollen auch noch nicht so, wie ich, heute Morgen.
Besondere Erkenntnisse abseits von Routine:
- Mit zunehmenden Alter wird es schwieriger, sich zu verabreden, von Spontanität, die ja sowieso gut überlegt sein möchte, mal ganz zu schweigen. Zuviel kann dazwischen kommen, in Sachen Familie und Corona. Absagen meinerseits derentwegen kenne ich auch nur zu gut.
- Gelenke und Sehnen unterliegen altersbedingten Verschleiß und Sanitätshäuser werden von Wucherern geführt. Früher hat man sie aufgehangen und nun wollen sie des bösen Karmas willen der Menschheit Gutes tun, mit altem Geschäftsgebaren. Gelernt ist gelernt.
- Der schwarze Vogel schlägt sachte mit den Flügeln und erinnert mich an seine latente Anwesenheit. Zeit für Licht, Luft und Sonne, Meditation, Gebet und vielleicht das eine oder andere liebe Wort.
- Musik kann ebenso helfen, die Befindlichkeit zu manipulieren.
Und zum Schluss: Überkommene Rituale kann man auch unterlassen. Oder vermisst die hier jemand?
Liebe Sonntagsgrüße flussaufwärts 😊
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Ja Danke, liebe Grüße zurück Richtung Flussmündung 🙂
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Ich vermisse die andere Musik. 🙉 Geschmacksache, aber diese hier ist mir zu hektisch.
Liebe Grüße aus Duisburg.
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Habe ich ganz unten im Eintrag verlinkt 🙂
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Kann ich mich anschließen. Ich versuche, nicht soviel über die eigenen Befindlichkeiten nachzuddenken, sondern mich voll auf das Alltägliche im Hier und Jetzt zu konzentrieren, es zu nehmen ohne zu lamentieren, zu tun, was zu tun ist, das zu genießen, was IST und das ist viel. Es könnte noch ganz anders sein. Schönen Sonntag🙋♀️
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Danke, dir auch!
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Wir sind nicht langsamer geworden, nur gründlicher. 🙂
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Ja, hier kann ich mich anschließen und ich weiß, woher sie kommt, die Verlangsamung. Ich gebe mich ihr hin und weiß, dagegen anzugehen nützt mir gar nichts! Liebe Grüße und einen schönen Wochenanfang! Regine
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Klingt ein bisschen wehmütig…
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Ja, fühlt sich manchmal auch so an.
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