Sonntag 200614

Es ist ein wenig so, als ob die Zeit still stünde. Wenn ich nachdenke, was den Unterschied macht, zu längst vergangenen Zeiten – ich bin allein, ja. Derzeit ohne eine feste Bindung zu einer Gemeinschaft der Wahl, wenn ich von meiner Zugehörigkeit zur hiesigen Gemeinde mal absehe. Anders als in jungen Jahren fühle ich mich nicht einsam. Da ist Familie – sowohl als Blutsverwandtschaft mit auf dem Weg bekommen als auch selbst gewählt. Seelisch-geistige Verwandtschaft? Gibt es immer noch und immer wieder, leider derzeit gerne maskiert, was die Sache der Erkennung nicht immer leicht macht. Dinge, die ich nicht ändern kann.

Etwas hält mich von Aktion aller Art derzeit ab. Ich kenne solche Zeiten aus der Vergangenheit. Da geht irgendwie nichts, zu allem fehlen die rechte Überzeugung und die rechte Gelegenheit. Stillstand, den ich gut hinnehmen kann, heute. In solchen Zeiten bitte ich um Führung und lasse es gut sein, an guten Tagen. Weniger gute Tage sind auch schon mal mit Zweifel und Ungeduld gefüllt, das gehört dazu.

Es findet sich.

Sonst so? Der neue Editor hier geht mir auf die Nerven. Noch etwas, was ich nicht ändern kann. Verfluchte Daseinsberechtigungsaktionen der Softwareschmieden – kenne ich auch beruflich. Alles neu, alles anders und nichts wirklich besser. Wir arbeiten daran, lautet die Botschaft. Sind unser Geld wert. Glauben sie… derzeit schreibe ich meinen Kram teils offline vor, macht es leichter.

Und – für alle, die es noch hören mögen/können…

~

15 Gedanken zu “Sonntag 200614

    1. Nö. Sie bieten den Neuen derzeit noch als Option an, verbunden mit der Ankündigung, ihn demnächst für alle frei zu schalten, sprich, den alten zu sperren. Besser, sich zeitig dran gewöhnen, denke ich …

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  1. Musstu mal gucken, vom Handy zumindest kann man „wechseln in den alten Editor “
    Sonst so … brauchen die Fische im Aquarium bis jetzt noch keinen Mundschutz zu tragen, also … Alles wie immer 😜
    🐟🐠blubb🐟🐠😁

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  2. In sich ruhen, ohne sich selbst zu treiben oder sich treiben zu lassen, ist ein kostbares Gut, nicht einfach zu erreichen. Aber jedes Stückchen mehr Ruhe ist ein Schritt vorwärts. Was braucht der Mensch wirklich? Einen ruhigen Sonntag und eine ruhige Woche🙋‍♀️

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  3. Warten auf….. wirklichen Wandel, die Hoffnung das diese hoffnungslos überzogenen Aktionen nicht vergeblich waren, wobei, wenn ich mich so umsehe oder umhöre wachsen die Zweifel. Noch nicht mal die Möglichkeit der bewußten Täuschung von Oben wird in Erwägung gezogen.

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    1. Bewusste Täuschung – daran glaube ich nicht. Dafür ist der Preis zu hoch, siehe Firmenwerte/Aktienkurse. Es ist nur ein Virus. Es ist viel Hilf- und Kopflosigkeit.

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